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Die Homepage wurde von der Interessengemeinschaft "Chronik Raschau" erstellt und ist keine offizielle Seite der Gemeindeverwaltung.

 

Das Freibad in Raschau wurde in der Zeit von 1957 bis 1966 gebaut

Der Traum vom Bau eines Freibades beherrschte Raschau schon viele Jahre vorher.

An der unteren Ecke des Pöckelwaldes, von wo man herrlich über den Ort blicken konnte, war schon immer ein Treffpunkt von Jugendlichen oder Ausflüglern. Sollte etwa dort ein Freibad entstehen?

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Ein Bild vom "Pfeifenklub" aus dem Jahr 1910

So wurde auch im Gemeinderat über den Bau eines Freibades beraten. In einem Beschluss aus dem Jahr 1912 wurde festgelegt, dass "die Sache im Auge zu behalten ist."

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Im Jahr 1915 wurde ein anderer Standort in Erwägung gezogen und es sollten Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer erfolgen. Selbsverständlich gab es auch dazu einen Beschluss des Gemeinderates.

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Auch dieser Standort sollte nicht in die engere Auswahl kommen. Dafür aber wurde die Fläche westlich der Georgenburg und der Sporthalle auserwählt und bei einem Zwickauer Planer eine Studie für den Bau eine Freibades in Auftrag gegeben. Inzwischen schrieb man das Jahr 1926.

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Mit den Grundstückseigentümern wurden entsprechende Verträge zum Landaustausch mit der Gemeinde vereinbart.

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Der erste Schritt war getan, die Kosten waren noch nicht in Betracht gezogen. Ein erster Kostenvoranschlag von Herrn Goebel:

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Also gut vergleichbar mit den heutigen Preisen....

Und so sollte das Schmuckstück aussehen:

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Dann kam die Weltwirtschafteskrise Ende der 1920iger Jahre

Zu den wichtigsten Merkmalen der Krise zählten ein starker Rückgang der Industrieproduktion, des Welthandels, der internationalen Finanzströme, die Zahlungsunfähigkeit vieler Unternehmen und massenhafte Arbeitslosigkeit, die soziales Elend und politische Krisen verursachte.

So starb letztendlich auch der Traum vom Strandbad Raschau!

Es folgte der zweite Weltkrieg, hier war nicht an den Bau eines Freibades zu bedenken.

Aber in den 1950 iger Jahren, als sich die Industrie langsam erholte, entsannen sich die Raschauer wieder an den Bau eine Freibades. Es musste nun wieder ein Standort gefunden werden. Nun kam der Pöckelteich in Betracht.

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Das Freibad sollte im NAW (Nationales Aufbau Werk) entstehen. Das NAW war eine „Masseninitiative“ zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit der Bevölkerung. Dabei war es wichtig, die Kosten für den Bau so niedrig wie möglich zu halten.

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Der Steinbruch befand sich gleich neben der Baustelle für das Freibad am Rand des Pöckelwaldes.

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1958 03 Walter Richter BM

1958 04 Heinz Willkommen Guido Neubert

1958 05 Max Seltmann

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1958 07 Werner Gehlert

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1958 12 erich Gro und Heinz willkommen

1958 13 Heinz willkommen   1958 14 Heinz willkommen

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1959 03 Projektant Herr Gbert

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1961 11 Max weigel

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August 1961 Richtfest für das große Becken

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1962 03 fritz hagemann

1962 04 heinz wagner

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 Das Werk war vollbracht - das Bad konnte eröffnet werden!

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Helfer

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 Der Zeitplan für den Autokorso

1966 Durchfahrtplan

Ein Badeonung gab es natürlich auch.

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Am Samstagnachmittag fand ein Orts- und Schulschwimmfest statt.

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Auszeichnung der aktivsten Helfer v.l.: Max Weigel, Heinz Willkommen, Walter Richter, Martin

Rößler

Am Sonntag versammelten sich unzählige Zuschauer im und un das neue Schwimmbad, die sich die Eröffnung nicht entgehen lassen wollten.

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Das Fernsehen war auch vertreten

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Auch die Raschauer Olympiasiegerin im Rennschlittensport Ortrun Enderlein war im Schwimmbad, sie sollte die Eröffnung vornehmen.

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v.l.: Hans Richter, Martin Rößler, Ortrun Enderlein, Walter Richter, Heinz Willkommen

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Bürgermeister Manfred Hetzel dankte allen Helfern

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Ortrun Enderlein eröffnet das Schwimmbad

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Auch viele Ehrengäste hatten Platz genommen

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Wasserspringer des SC Einheit Dresden führten den Weihesprung aus

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Der Spaß kam auch nicht zu kurz.

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Auch an die Versorgung der Gäste wurde gedacht

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Die Raschauer und ihre Gäste nehmen Besitz vom neuen Freibad

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Und so sieht unser Freibad im Jahr 2021 aus:

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