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Die Homepage wurde von der Interessengemeinschaft "Chronik Raschau" erstellt und ist keine offizielle Seite der Gemeindeverwaltung.

 

10 Riedelgut

 

1531 Bartell ficker, 20 Alte Schock
1533 Bartell Ficker
1546 Bartel Ficker Walpurgis 3 gr.; Michaelis 11 gr. 4 pf.; 4 gr. gersten für; 1 scheffel kornn; 1 scheffel hatbem; 1 alte henne; 1 keplein mon; 1 Zindel flachs; 2 tag Ackemn; 1 tag handfronn
1548 Barthel Ficker
1560 Barthel Fickern (Grünhainer Holzordnung) 'Diese haben kein eigen Holz der soll jeden 2 Klafter gelassen werden'
1578 Andreas Ficker, 50 Alte Schock
1593 Andreas Ficker (+13.1.1626)
1595 Andreas Ficker, 40 ßo
1605 Andreas Ficker, 40 ßo
1612 Hannß Ficker der Schwarze, 40 ßo
1622 Hans Ficker Niger, 40 ßo
1628 HanB Ficker (+14. 3.1638 Der Alte)
1661 Paul Ficker, 40 ßo 'ein Alter Man, steckt bey seinen Erben in Verjährten schulden, darzu ein baufellig Hauß’
1667 Paul Ficker, 40 ßo
1672 Pad Ficker, 40 ßo
10 Von Haus Scheun und garten
18 Von Feld, Kan von denen alten leuten nicht bestellet werden 7 Von holz, auf dürren boden. 5 Von einer wiesen an Schwarzwaßer gelegen. Lieget Zwischen Christoff Riedel und Zacharias Korb
1683 Hanß Scherfig, 40 ßo
1688 Hanß Scherffig (*1627 - +25.10.1698) 'hat 30 schöffel Feit dar Von ist brauchbar 19 schöffel daß übriche liegt wist und ist wegen Wildschaden und auß Mangel des dingen Nicht zu Nutzen hat auch 4 dagwerk wachß und 20 döppelschriedt holtz’
1698 Michael Mann vorhin Paul Ficker 10 Von Hauß Stall Scheun und Gartten 18 Von Feldt so Zu nutzen 7 Von Holz auf dürren Boden stehend
1705 Michael Manns Guth, vorhin Hannß Scherffig, 40 ßo
1724 Johann Centurius Henschel besitzt das Hufengut.
1734 Johann Centurius Henschel verkauft das Gut für225 Gulden an Michael Schuster
1737 Michael Schuster verkauft die halbe Hufe an Johann Gottfried Merkel (Zwischen Gottfried Ficker und Johann Christoph Riedel und Christian Heinrich Neuberts Gütern)

1737 Die andere Hälfte des Hufngutes besaß demnach Centurius Henschel weiterhin.
1744 Georg Heinrich Neuheit verkauft Hufengut an Johann Friedrich Merkel (*1700 - +26. 6.1752)
1746 Johann Friedrich Merkel versicherte, daß er das er von Johann Christoph Hänel u. Gottfried Riedel 291 Gulden Bargeld für das verkaufte Ganzhufengut erhalten hat.
1764 Johann Christian Hänel (+3. 9.1781), Kirchvater, ist alleiniger Besitzer
1781 Johann Christian Hänel sen. gibt das Hufengut an seinen Sohn Johann Christian Hänel jun. (*2 8.10.1759-+16.10.1798)
1817 Johann Goltfieb Hänel (*1783 - +3. 5.1834). Er ließ den Viehstall neu ausbauen.
1830 Haus erbaut, Wohnhaus mit Futterboden und Backhausanbau, dazu Scheune.
1834 August Friedrich Riedel (*1797 - +22. 7.1869) erwirbt das Gut.
1839 August Friedrich Riedel erhält die meisten Stimmen bei den ersten Wahlen im Ort. Er hätte Gemeindevorstand (Bürgermeister) werden können, wäre nicht Forstvergehen (wie es anderen auch erging) auf sein Konto gekommen (Holzdiebstahl). 1840 Ganzes Hufengut, bestehend in einem Wohnhause mit eingebautem Zugvieh- und Kuhstall, einer Scheune nebst Schuppen. Kaufsurkunde vom 14. Jul 1834
1854/1864 August Friedrich Riedel, Begüterter
1869 Hermann Gustav Riedel (*4. 9.1837 - +22. 8.1922) Wert: 16. 3.1923 13300 Mark

1930 01


1940 Max Gustav Riedel Wert: 29. 4.1938 16400 Mark

1949 01

1955 01

 1955 03

1955 04

1955 02

 1960 01

1975 01

1975 02

 
1980 Heinz Riedel (*4. 2.1926)

1991 01
1995 Bernd und Ramona Riedel

Der Denkmalschutz beschreibt das Haus wie folgt:

großer Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv – teilweise kleinere Anbauten, Obergeschoss Fachwerk – teilweise verbrettert, Satteldach, westliches Giebeldreieck verschiefert, Heuaufzug, im Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauerwerk sichtbar