1531 Michel Ficker, 30 Alte Schock
1533 Vick Michell
1546 Michel Ficker, 3 gr. Walpurgis, 3 gr. Michaelis; 4 gr. Gerstenn für; ' 1 scheffel komn, 7 scheffel haber, 2 alte Hüner; 2 keplein mon; 2 Zindel flachs; 1 tag Ackemn'
1548 Michel Ficker
1560 Enderle Ficker (Holzordnung des Amtes Grünhain) 'Diese haben Eigenholz daraus sollen sie sich selbst beholzen'
1578 Gregor Teubner, 80 Alte Schock
1593 Gregor Teubner (*1551 - +23.09.1632)
1634 24.03. - 'die Alte Gregor Teubnerin gestorben' (*1555)
1632 Gregor Teubner jun. (+22.07.1664) oo 19.10.1617 Sibylla Tzscheck aus Beierfeld (+15.07.1665)
1661 Heinrich Teubner (*03.12.1646 - +20.09.1680), 80 ßo 'ein ieziger Käuffer, welches Guth mit vielen Schulden behafftet und dass Hauß baufällig'
1667 Heinrich Teubner, 80 ßo '16 von Haus, Hof, Scheun und Garten, ist ein sehr altes Gebäude. Von Feld und Ackerbau, so an vielen Orten mit Wasserquellen sich befindet Von Jungen aufwachsenden Holz, so auf einen Berg stehet, von einer Wiese, auf den Erbguth nassen Ort mit grundlosen Boden, sauer und kutzig Futter wächst. Gut liegt zwischen Leonhard und Hans Schubert'
1672 Heinrich Teubner, 80 ßo, oo 23.06.1650 Justina Laux (+20.09.1680) aus Thum.
1680 20.09. 'Heinrich Teubner, Richter, und sein Weib starben an der Pest.
1683 Heinrich Teubner jun., 80 ßo oo 23.09.1677 Rosina Neßmannm, To. v. Hans Neßmann, Kirchenvorst.
1684 Georg Teubner verkauft das Hufengut für 550 Thaler an Heinrich Teubner jun. (Sohn von Heinrich Teubner sen.)
1687 08.06. Heinrich Teubner jun. (*03.12.1646 - +16.12.1703) verkauft an Daniel Schubert.
1688 Daniel Schubert 'hat 38 schöffel Feld, davon ist brauchbar 18 schöffel, dass übriche liegt wild und ist wegen Wildschadens und aus Mangel des Dingens nicht zu nutzen. Hat auch 12 Tagwerk Wießwachs und 50 Doppelschritt holtz'
1689 Daniel Schubert macht sein Testament.
1698 Daniel Schubert vorhin Heinrich Teubner, 80 ßo ' 16 Von Haus auf Scheun und Garten, ist zu 46 von Feld und Ackerbau so an vielen Orten mit Wasser. Es befinden sich 8 von jungen aufwachsenden Holz, so auf einen dürren Berg stehen 10 Sch. Von einer Wiese so auf den Erbgut liegt, ist gar sauer und kitzig Futter drauf.
1705 Daniel Schubert (+29.07.1729) - Ein Almosenmann.
1731 Johann Heinrich Weigel (* 1685 - +08.01.1749)
1750 Johann Heinrich Weigels Witwe verkauft das Gut an Christian Heinrich Schubert für 700 Thaler.
1764 Christian Heinrich Schubert (+10.12.1791), Kirchvater 1775, 16.12. Christian Heinrich Schubert verkauft Hufe für 700 Thaler an Christian Friedrich Schubert
1780 02.01. Christian Friedrich Schubert verkauft das Gut für 1050 Thaler an Christian Friedrich Vogel
1787 14.12. Christian Friedrich Vogel gibt das Gut für 1400 Reichsthaler an Johann Heinrich Vogel (*03.01.1767 - +06.04.1814), er hatte 5 Kinder.
1817 Johann Heinrich Vogels Erben: Christian Heinrich Vogel (18 Jahre), Karl Friedrich Vogel (10 Jahre)
1823 Karl Friedrich Vogel Wohnhaus mit eingebautem Pferde- und Kuhstall: Sdjeäme. Sdjw£pefll: Schuppengebäude, Kellerhaus, 44 Scheffel 12 Metzen Feld, 7 Scheffel, 14 Metzen Wiese; 1 Scheffel 6 Metzen Wald
Wegweiser - Stein
Das Gut befand sich an der Straße zwischen Schwarzenberg und Annaberg, am Abzweig nach Pöhla und Rittersgrün. In diesem Bereich wurde ein Wegweiser - Stein angebracht, der auf einer Zeichnung aus dem Jahr 1841 zu sehen ist:
Dieser Stein befindet sich noch heute im Grundstück Hauptstraße 93. (Zwei Fotos aus dem Jahr 2022)
1857 19.07. WOHNHAUS abgebrannt. Scheune und Schuppen gerettet.
1857 HAUSBAU mit Backofen
1864 Carl Friedrich Vogel (*07.11.1803 - +16.05.1869)
1870 Johann Friedrich Freitag (*07.10.1823 - +12.12.1899) ool 31.08.1851 Auguste Wilhelmine, geb. Vogel (*30.06.1828)
1875 16.04. Scheune und Schuppengebäude abgebrannt.
NEUBAU
1886 Ziegelei des Johann Friedrich Freitag
Diese lag oberhalb der am 01.12.1889 geweihten Bahnlinie. Sie stellte die Produktion um 1900 ein.
1893 Auf dem Grundstück stand ein Wärterhaus für den Bahnübergang.
1894 29.08. Johann Friedrich Freitag ooll Auguste Henriette Vogel, geb. Vogel (*28.02.1865). Wohnhaus mit gewölbtem Stall, Futter- und Getreideboden, 242 qm, erbaut
1857 Backofen, Wasserhaus, Scheune, erbaut 1875, 234 qm; Futterschuppen mit Schweinestall (1875), Geräteschuppen, Wartebude.
1912 Anna Selma und Minna Pauline Freitag
1924 Geschwister Freitag
1930 Selma Freitag, Gutsbesitzerin
1942 Emil Müller
1952 Elise Müller
1962 Zur LPG Freie Scholle
1968 Molkereigenossenschaft, Milchhof bis 1977
1990 Hans Müller (*14.10.1932) oo Brigitte Müller
1995 Steffen und Carola Schneider